Die digitale Transformation im Gespräch
Das in Aalen ansässige Start-up BLACKPIN hat erfolgreich ein Online-Talkformat gestartet.
Eigentlich liegt der Fokus von BLACKPIN ja auf der Weiterentwicklung seines DSGVO-konformen mobilen Messengers. Doch da Stillstand so gar nicht zu dem IT-Unternehmen aus Aalen passt, hat man bereits im Mai im Rahmen der Social-Media-Aktivitäten ein neues Sendeformat gelauncht: BLACKPIN.TV. Das Talkshow-Format wird in Kooperation mit der Hochschule Aalen in deren Medienzentrum gedreht. Inhaltlich geht es in den Sendungen um eine Vielzahl an Themen rund um die Digitale Transformation, eingeladen sind stets interessante Geschäftspartner aus unterschiedlichen Bereichen.
Den Anfang machte Regine Haschka-Helmer, die ihre berufliche Karriere in den frühen 90er Jahren bei digitalen Beratungsagenturen in ganz Europa startete. Haschka-Helmer gründete 2020 die Seedlab GmbH in Berlin, die sich auf die Beratung großer Unternehmen in digitalen Transformationsprozessen und digitaler Geschäftsentwicklung konzentriert. Außerdem ist sie als sogenannter Business Angel Investor verschiedener Startups.
Warum aber steigt BLACKPIN nun größer in den Bereich der Internet-Talkshows ein? Dafür hat Sandra Jörg, Firmengründerin und BLACKPIN.TV-Erfinderin, eine einfache Erklärung:
"Wir begegnen bei unserer Arbeit täglich großartigen Experten und spannenden Themen rund um die Digitalisierung. Das hat uns auf die Idee gebracht, die Öffentlichkeit an den neusten News und Trends auf diesem Gebiet teilhaben zu lassen. Auf BLACKPIN.TV zeigen wir branchenspezifische Usecases, Visionen, Herausforderungen, Erfolge und Strategien unserer Partner aus."
Vor allem aber möchte BLACKPIN, so Sandra Jörg weiter, die Gesellschaft über neue Zukunftstechnologien informieren, inspirieren und dafür sensibilisieren. Die Gespräche in den Sendungen handeln daher von innovativen Technologien und wie diese die Zukunft im B2B-Bereich verändern werden. "Blockchain", "Internet of things". "Künstliche Intelligenz" und "Augmented Reality" seien solche Themen. Schwerpunkte liegen dabei aber auch auf typischen BLACKPIN-Kernthemen. Etwa, wie sicheres agiles Arbeiten der Zukunft aussieht und was sich dadurch in den jeweiligen Branchen verändert. Auch die Sicherheit und der potenzielle Missbrauch unserer Daten seien ein großes Thema, das in den TV-Sendungen nicht zu kurz kommen solle, sagt Dr. Gerold Bläse, Datenschutzbeauftragter und Sales Director, der gemeinsam mit Sandra Jörg die Sendung moderiert.
Mittlerweile sind vier Sendungen abgedreht. In Folge zwei erklärt Tim Brückner, CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd, unter anderem warum er die Corona-Pandemie als Chance sieht welchen Preis wir für die Digitalisierung zahlen und warum wir umdenken müssen. Viele spannende Einblicke präsentierte auch Eva Beckershoff, Projektmanagerin IHK - IWW und ESA BIC, in der dritten BLACKPIN.TV-Sendung. Die ESA BIC ist ein Accelerator-Programm, welches Start-ups fördert, die sich mit innovativen Weltraumtechnologien beschäftigen.
Brandaktuell ist das vierte Gespräch mit Sascha Lück, Geschäftsführer und Gründer von Best'n Advice. Das Mainzer Unternehmen beschäftigt sich mit der Frage nach dem agilen Arbeiten von Morgen. Mittlerweile hat Best'n Advice mehr als 75 Mitarbeiter an sechs Standorten in Deutschland und ist weltweit tätig - angetreten mit der Vision, künftigen Generationen eine lebenswerte Welt mit echten Werten zu hinterlassen.
"Wir freuen und auch weiterhin auf interessante Gäste und ein informatives Format. Eingeladen sind Vordenker, Vorreiter, Innovatoren, Meinungsmacher und Visionäre aus unserem Netzwerk", so Dr. Gerold Bläse.
In der nächsten Sendung dürfen wir uns auf Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagsabgeordneter freuen, der über Cybersicherheit und virtuelle Kriege Spannendes zu berichten hat. Darüber hinaus liegt BLACKPIN ein Angebot eines regionalen Senders auf dem Tisch, sodass BLACKPIN.TV sogar bald im Fernsehen ausgestrahlt wird.
Alle Sendungen von BLACKPIN.TV sind zu finden im BLACKPIN-Kanal auf Youtube oder unter www.blackpin.tv
Firmeninfo
Die BLACKPIN GmbH mit Sitz in Aalen wurde 2016 von sieben Gesellschaftern gegründet. Zunächst entwickelte das IT-Unternehmen einen sicheren, DSGVO konformen Messenger, der seit 2020 marktreif ist. Auf Basis dieser Technologie wird derzeit eine digitale Transaktionsplattform für agiles Arbeiten der Zukunft für den europäischen Markt geschaffen. Mit dem Ausbau können Produkte oder Dienstleistungen (Support, Beratung, etc.) für den B2B-Bereich automatisch verkauft und abgerechnet werden.
BLACKPIN hat den Anspruch, B2B-Kunden garantieren zu können, dass jegliche Kommunikation, aber auch Daten- und Wertübertragungen zwischen Kunden, Partnern oder Mitarbeitern geschützt bleiben und Daten nicht in die Hände Dritter gelangen. So werden Firmen in Zukunft nicht nur über die BLACKPIN-App mit ihren Mitarbeitern, Kunden oder Partner kommunizieren, sondern auch Geschäfte abwickeln können.
BLACKPIN hat sein Office im Innovationszentrum Aalen. Die Teamgröße beträgt 35; über 30 Betatesterkunden haben den Messenger bereits im Einsatz. BLACKPIN gewann 2020 den Innovationspreis Ostwürttemberg und war Top 1ß Cyberone Award Finalist. Zudem ist BLACKPIN im Cberlab in Karlsruhe und im ESA BIC Accelerator Programm integriert. Im Herbst wird ein neuer Standort in Berlin eröffnet.